Unsere Fahrt zum Stintessen an der Elbe und später zum Erholen in Winsen an der Aller

 

Ein kleiner Fisch aus der Familie der Lachse wurde zum Symbol der sauberen Elbe.
Elbfischer Wilhelm Grube (47) zelebriert die regionale Köstlichkeit mehrfach: Er fängt mit Bruder Werner (54) und Cousin Bernhard (48) täglich bis zu 600 Kilogramm Stint in der Elbe bei Hoopte, beliefert 60 Restaurants und steht als Fischkoch an der Bratpfanne seines eigenen Restaurants "Fischerhütte" in Hoopte (gegenüber Zollenspieker)
Wir haben mit unserem Wohnmobil direkt an der Elbe auf dem Parkplatz des DLRG gestanden und nach unserem köstlichen Mahl auch gleich dort übernachtet. Es war ein absoluter Höhepunkt, denn wir haben das erste Mal in unserem Leben den Stint gegessen.

Wie schmeckt der Stint?

Der Stint ist ein leckerer Fisch. Er riecht frisch wie Gurken. Er schmeckt besonders gut in Roggenmehl gewendet und in Butterschmalz gebraten. Kopf und Schwanz bleiben dran, der Gast kann den Fisch zum Verzehr in die Hand zu nehmen. So schmeckt er am besten.

Bei Grube gab es Stint und andere Fischspezialitäten satt zum Preis von 15 Euro. Die Atmosphäre war einfach klasse! Rustikal das Lokal, Super das Essen.
Und die Oldtimer Freunde von Emil waren auch bestens gelaunt
Das Bier floss in Kübeln, daher haben wir unser Wohnmobil auch nicht mehr bewegt.

Der Parkplatz beim DLRG bot uns Platz für eine Nacht mit Blick auf die Elbe

Anschliessend ging die Fahrt weiter nach Winsen an der Aller. Hier gibt es einen schönen Campingplatz direkt am Fluss
und nur 5 Minuten vom Stadtkern entfernt.

Wenn man Glück hat, und wir hatten Glück, kann man unten direkt am Fluss auf der Wiese stehen
Wir Camper haben es schon gut!
Die Camper bei der Lagepeilung
und Cara wartet auf den nächsten Stockwerfer
gegessen wird bei uns eigentlich immer wieder gern
 

Hier in Winsen/Aller gibt es neben den alten Erdölanlagen einige sehenswerte Ecken.

Im Hotel Bremen zum Beispiel sollte man sich sehr genau überlegen, wie man seine Bestellung aufgibt.

Unsere Frage nach dem Bier wurde beantwortet und wir sagten  aus Jux dann: Das hört sich gut an, bitte genau in dieser Reihenfolge servieren:

Das Ergebnis

kleines Lübi, kleines Haacke, kleines Kristallweizen, grosses Weizen
Die Freude über so viel Aufmerksamkeit war natürlich sehr gross bei unseren Freunden
Die nächste Runde war dann ein sogenannter 108er:

 

Was das ist? ganz einfach, erst ein 58% klarer Schnaps und dann darüber den 50%igen Ratzeputz.

Empfehlung: nicht lang schnacken, Kopf in Nacken und bitte sehr keine Luft holen, sonst wird es schmerzhaft

 

Na bitte!! Klappt doch

Das Miniaturflaschen - Museum

(Auszug aus der Homepage vom Hotel Bremen)
Herzlich Willkommen im privaten Miniaturflaschen - Museum!
Hier findet man das verrückteste Hobby der Welt. Ein Museum nur für "kleine Flaschen" aus 131 Ländern der Erde. Momentan umfasst die Sammlung weit über 21.800 verschiedene Flaschen und wird ständig erweitert. Untergebracht ist diese Ausstellung in einem Originalbunker aus dem 2. Weltkrieg unterhalb des Hotels. Dieser Bunker ist mit 60 cm Stahlbeton- wänden und einer 80 cm Stahlbetondecke garantiert sicher, damit den kleinen "Fläschchen" nichts geschehen kann. Die Flaschen sind alle original befüllt und versiegelt. Staunen und entdecken Sie auch von Ihrer letzten Urlaubsreise die eine oder andere bekannte Spirituose. Ein besonders Highlight sind sicherlich die kleinsten Whisky - Flaschen der Welt. Lassen Sie sich in die farbenfrohe und kunstvolle Welt der Schnäpse entführen.
Der Eintritt ist für die Gäste des Hotels selbstverständlich kostenfrei. (so stand es Anfang 2003 jedenfalls geschrieben)