Wochenendfahrt nach Hohnstorf an der Elbe
gegenüber von Lauenburg

 

Gesamt Kilometer:     220 km
Gesamtfahrzeit:               3,5 h
Verbrauch:         12,3 l/100km Diesel

 

Am Wochenende vom 8. bis 10. April ging es nach Hohnstorf an der Elbe.
Der Stellplatz liegt gegenüber von Lauenburg, kostet 8€ die Nacht und bietet neben Ver- und Entsorgungsmöglichkeit einen herrlichen Blick auf die Elbe bei Lauenburg.
Die Anreise am Freitag war natürlich getrübt durch starken Feierabend Verkehr. Wir brauchten knapp 2 Stunden bis zum Stellplatz. Dort waren von den offiziellen 8 Plätzen schon 6 belegt. Wir konnten glücklicherweise gleich 2 Plätze nebeneinander belegen. Für unsere Freunde mit ihrem neuen Carthago.

C&C&C
Blick auf den Stellplatz. Immerhin 3m Zwischenraum von Mobil zu Mobil

Am Freitag war es sehr windig und die Binnenschipper hatten ordentlich zu tun, um gegen den Wind anzukommen.

Binnenschipper
Der Mast war nicht vom Wind gelegt, sondern wegen der niedrigen Brückendurchfahrten

Am Abend reisten auch unsere Freunde an und wir begossen erst mal den neuen Carthago C-Line 4,3.

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Leider ist von diesem Abend nichts überliefert wegen partieller Amnesie der Beteiligten, hervorgerufen vermutlich durch Einnahme von für Jugendliche schädlichen Substanzen.

Am nächsten Morgen ging es dann aber erst mal rüber nach Lauenburg. Das sind ja nur 1,5km bis zur Altstadt.
Lauenburg, seit mehr als 800 Jahren Station für Reisende - Mönche, Pilger, Soldaten, Händler. Die Elbe war Lebensader und diente als Transportweg zwischen dem Osten und Hamburg. Der 1900 erbaute Elbe-Lübeck-Kanal ersetzte den Stecknitz-Kanal. Lauenburg wurde Transitstadt. Werften und Fabriken wurden gebaut. Vor allem Schiffbau und Zündholzproduktion spielten eine wichtige Rolle; daneben entstanden Fässer, Kerzen und Seife. Zucker und Malz wurden produziert, Sägewerke, Ziegeleien, eine Brauerei und eine Molkerei errichtet. Die Stadt beherbergte drei Werften, von denen heute nur noch die Hitzler-Werft existiert
(diese Information habe ich der Homepage der Stadt Lauenburg entnommen)

Lauenburg
Gleich, wenn man über die Brücke kommt, empfängt einen die Altstadt mit vielen kleinen Restaurants. Blick auf die Elbe inklusive.

Von der Unterstadt geht es steil bergauf in die Oberstadt.

Lauenburger Kirche
Blick über die 1227 erbaute Maria-Magdalenen-Kirche auf die Elblandschaft

Hier oben ist auch das Standesamt und der Pulverturm mit Gefängnis untergebracht.

der Schlossturm von 1477
Ich habe mich bereits ergeben                  
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Vor dem Standesamt sitzt diese verlassene Braut. Wahrscheinlich war sie ohne Brautkleid zur Trauung gekommen

 

Die Symbolfigur Lauenburgs – der Rufer - grüßt vorbeifahrende Schiffe und Reisende. Der Anleger am Ruferplatz ist Ausgangspunkt für Schiffsausflüge auf der Elbe und den Kanälen.
Diesmal hat der Rufer allerdings Verstärkung bekommen!

Rufer
Den Text musste ich noch vorsagen

Nach einer ausführlichen Stadtbesichtigung ging es zurück zum Wohnmobil und jeder gestaltete den Nachmittag nach seinem Belieben.

C&C
C & C nebeneinander. In meiner Hand eine Apfelschorle

Abends wurde der Cobb Grill rausgeholt und es gab verschiedene Leckereien vom Grill (Lammfilet, Nackenkarbonade, Putenfilet und Würstchen), dazu hausgemachter Pellkartoffelsalat von Feinkost IDLA, verfeinert von Gabi.
An diesem Abend waren "vier alle" einigermaßen müde und es gab keine Einnahme von undefinierten Substanzen.

Am Sonntag war dann nur noch Frühstück angesagt. Mittags ging es wieder heimwärts. Während Gabi zu eine Lesung auf Gut Kaden ging, durfte ich das Wohnmobil wieder klar machen für die nächste Fahrt.

Das wird dann wohl Ostern sein. Bis dahin - stay tuned -schau mal wieder rein

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