(Reparat)Urlaub Venedig und Gardasee
vom 10.9 bis 25.9.2009

 

Maske
Karneval in Venedig

 

Nach einem arbeitsreichen Tag ging es endlich um 1/4 nach 6 los. Alles war gepackt. Schnell noch zu Famila zum Einkaufen, Lotto und tanken, dann geht es ab auf die Bahn. 
Ölstand? Schiet, die Motorhaube bekomme ich nicht auf - na ja, das kann ich dann ja in Italien klären.
Die erste Etappe ging nur bis Hildesheim. Hauptsache erst mal weg von zu Hause. In Harsum fanden wir an der Sporthalle einen sehr ruhigen Übernachtungsplatz. Noch ein ein Schlummer Bier und dann ins Bett. Morgen wollen wir ein ordentliches Stück schaffen.
Am 10.9 ging es dann um 9 Uhr weiter. Mit kleinen Pausen u.a in Münsterschwarzach, wo wir uns das Kloster anschauten, erreichten wir um kurz nach 6 abends den WomoStellplatz von Bad Tölz. Der war schon ziemlich voll, aber wir hatten trotzdem einen ganz guten Platz erwischt. Heute sollte es dann das letzte deftige Essen vor unserem Urlaub in Italien geben.

Schweinsbraten in Biersoße mit Knödeln
Schweinsbraten in Biersoße mit Knödeln

Irgendwie war Bad Tölz aber nicht wirklich unser Ding. Daher fuhren wir am Freitag, allerdings erst um 11 Uhr weiter. Der Weg geht über Österreich (natürlich Landstraße, wg. der Maut) Richtung Schwaz. Dort genehmigen wir uns in einem netten Supermarkt ein Leberkäs-Semmel. Köstlich!!


Um 3 Uhr sind wir in Italien und steuern den Passo Tre Croce an. 
Ziemlich easy, etwas höher als die Köhlbrandbrücke!
Der Passo Tre Croci ist ein Pass in den Dolomiten (Venetien) und verbindet in 1809 m Höhe Cortina d’Ampezzo im Westen mit der Verbindungsstraße (SS48 bzw. SS51) zwischen Auronzo di Cadore und Toblach. Kurz hinter dem Pass finden wir einen großen Parkplatz an einer Seilbahnstation. Hier ist ein idealer Übernachtungsplatz - ruhig, schöne Umgebung und ein Gasthaus in der Nähe

Übernachtungsplatz am Passo Tre Croce
Im Hintergrund die Gaststätte. Wir waren die einzigen Gäste, die Ihr Bier draußen auf der Terrasse tranken

Biertrinker
das sieht doch schon ganz nach Urlaub aus

Am Abend untersuchte ich dann mal meine Motorhaube. Mit einem langen Rohr (vom Sonnenschirm) konnte ich die Klappe öffnen, Ölstand war ok, allerdings goss ich einen halben Liter zu, damit der Ölstand optimal war. Der Bowdenzug zum Öffnen der Klappe war fest. Nach einigem Fummeln hatte ich 2 Stück Draht in der Hand. Damit war klar: eine Reparatur war aussichtslos, es musste ein Neuer her. Den wollte ich später am Urlaubsort besorgen. Ich montierte daher erst mal einen Ersatzdraht (vom Fahrrad), den ich seitlich vorn heraus führte und am Holm der Frontscheibe mit Tape fixierte. Damit konnte ich jetzt die Motorhaube leicht öffnen.
Dann ging es am Samstag weiter nach Cavallino, unserem ersten Urlaubsort.
Birgit und Jürgen waren natürlich schon. Kein Kunststück, die sind ja auch später losgefahren!
Da wir ein unheimliches Tempo vorlegten, kamen wir gerade zur Mittagspause in Cavallino an und mussten bis 3 warten, dass die Schranke wieder geöffnet wurde. Dann richteten wir uns ein, gingen Baden und danach gab es das erste selbstgekochte Nudelgericht.

Wir hatten vor, Cavallino als Ausgangspunkt für ein- oder zwei Venedig Touren zu nutzen und dann auch hier die Lagunenlandschaft zu erkunden.
Am Sonntag machte ich mich dann auch mit Jürgen zu einer Fahrradtour auf den Weg. Es gab unterwegs ein köstliches italienisches Eis und wir hatten nach 25km das Gefühl, etwas getan zu haben für unseren Körper. Der hatte sich dann auch ein Bad und eine Portion Rotwein verdient. Abends gab es dann auch noch Pizza und Muscheln im Campingplatz Restaurant.

Am Montag fing es dann an zu regnen und hörte auch über Tag nicht auf. Unser Proviant war zur Neige gegangen. Da es doch sehr ungemütlich war, gab es eine wärmende Erbsensuppe mit Würstchen aus unserem Notvorrat. Schmeckte natürlich durch die Verfeinerung sehr gut.

Dienstag ist Markttag und man kann sich vorstellen, was da abgeht.

Markt in Cavallino
Das übliche Bild. Es gab Alles und es wurde Alles angeschaut.

Handtücher zu verkaufen
Diese Truppe war so freundlich - da mussten wir uns einfach etwas kaufen

Vespa mi Amore
Eigentlich wollt ich die kaufen, aber ich war noch zu geizig

Einkauf, leicht gemacht
Da wird doch etwas dabei sein, für uns!!. Die Preise sind natürlich deftig - 10 Euro für eine Jeans

Der Schuh der Gabitu
Den haben die Beiden übersehen, sonst wäre der auch gekauft worden

Nach dem Markterlebnis mache ich mich auf den Weg nach Jesolo - Ersatzteile für das Wohnmobil kaufen.

Die örtliche Fiat Werkstat konnte mir das gewünschte Ersatzteil bestellen und ich konnte es schon am nächsten Tag abholen.

Am Mittwoch wollten wir dann nach Venedig. Leider regnete es wieder fast den ganzen Tag. Diesmal hatte es uns aber erwischt. Die Dachluke über dem Bett war undicht. Da halfen zunächst nur Eimer, die wir unterstellen konnten. 
Zum Trocknen der Bettwäsche und der Matratze heizten wir das Womo auf 30°C ein. In einer Regenpause habe ich die Dachluke notdürftig mit Tape abgedichtet. Beim nächsten Sonnenschein wollte ich die Luke ausbauen und neu einsetzen.

kleiner Wasserfall
da regnete es sich langsam ein

Leben am Fluß
Leben am Fluss. So sah es nach dem Regen aus

Regenbogen
Und es gab noch einen schönen Regenbogen zu sehen

Strandtag in Cavallino
An Baden war jetzt nicht zu denken, das Wasser war ziemlich aufgewühlt

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Am Donnerstag geht es erst mal daran, Ersatzteile zu besorgen. Der Bowdenzug vom Fiathändler musste geholt werden und ein wenig Dichtmaterial für die Dachluke. Beides habe ich bekommen und dann ging es an die Reparatur.
Als erstes der Bowdenzug. Dazu baute ich das Armaturenbrett aus, um an den Hebel zu kommen. Dann die Haube auf mit meiner Notlösung und den Zug eingezogen. Das ging ziemlich einfach und nach nicht mal einer Stunde war das erledigt. Dann ging es an die Dachluke. Mit einem Kartoffelschälmesser habe ich die Dachluke vom Dach gelöst, um dann in stundenlanger Fummelarbeit die alte Dichtmasse abzuprokeln. Das Gleiche am Dach. Da habe ich aber Benzin zur Beschleunigung genommen. Dann die neue Dichtmasse aufgetragen und die Luke vorsichtig eingesetzt. Von unten den Rahmen aufschrauben und gleichmäßig fest die Schrauben anziehen. Dann war auch diese Arbeit erledigt.
Die Frauen hatten inzwischen Gemüse für unsere Gemüsepfanne eingekauft und ich konnte beim Kochen auf die vorbereiteten Zutaten zurückgreifen. Service war wie immer 1A. Jürgen versorgte mich mit Rotwein, damit die Pfanne auch etwas wird.
Übrigens, unser Nachbar war ebenfalls ein passionierter Koch. Da gab es auch viele, leckere Schmankerl aus der Heimat.
Wir kochten ja lieber etwas leichter. Die Nachbarn schauten immer etwas ungläubig, wenn sie sahen, dass wir nur etwa 500 gr Fleisch für 4 Personen hatten. Beim Nachbarn gab es 500gr. pro Person!

Freitag war Venedig Tag. Wir kauften eine Tageskarte für 21 Euro und konnten damit mit dem Bus zum Schiff fahren, das Schiff benutzen und auch die Vaporettos in Venedig.

Schiffspassage nach Venedig
Auf der Überfahrt morgens um halb 11

Wassertaxi in Venedig
Die Schnellen und die Reichen

Venedig
Die Seufzerbrücke ist etwas verkleidet

Ankunft in Venedig
Endlich wieder an Land

La Gondola
japanische Touristen gönnen sich eine Gondelfahrt

Markusplatz
Diesmal stand der Markusplatz etwas unter Wasser, wie gestern unser Wohnmobil

Italiens Wasserpolizei                       Pause
Er war auf einen höheren Wasserstand vorbereitet                                   Die schönsten Pausen sind ....

Ich weiß, woher Aperol Spritz seinen Namen hat
mit Aperol Spritz. Der Fotograf bekommt natürlich kein Getränk, oder?


Die Rialto-Brücke von unserem Vaporetto aus gesehen


Gabi auf dem Markusplatz. In Kürze geht es zurück zum Campingplatz 

Birgit, Jürgen und Lissy
Auch etwas Müde, diese Touristen hier.

Manfred
Der rasende Reporter war Immer und Überall

Restaurant in Venedig
Ist es nicht schön hier?       

Gabis Rückfahrt
Rückfahrt zum Campingplatz

Jeder Tag geht irgendwann zu Ende. Ich habe noch viele Aufnahmen von Venedig, aber das wäre hier doch zuviel.

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Am Abend gibt es frische Pasta mit den Steinpilzen, die wir in Venedig auf dem Markt gekauft haben. Und unsere Nachbarn fragen uns zum wiederholten Mal, ob wir denn Vegetarier seien, weil wir schon wieder keine Fleisch essen. Außer ein wenig Speck war natürlich kein Fleisch in der Steinpilz Soße enthalten. Mir schmeckte es köstlich, die Anderen haben ebenfalls Teller und Pfanne ausgeleckt.

Auf dem Campingplatz gab es auch immer wieder etwas zu sehen:

Rucksackmann
Der Rucksackmann. Der Rucksack war immer dabei! Die Badehose?

Lissy beim Baumsteigen
Der Springhund

Birgit im Meer
Badenixe 1                                                        

Birgit und Gabi
Badenixe 1 + 2

Lissy am Strand
Lissy am Strand unterwegs

typische Strandhaltung von Jürgen
Jürgen sucht noch                                    

Meerblick in Cavallino
Ohne Worte

Sandkunst
Ein Krokodil an unserem Strand                 

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Abends wurde manchmal gezockt. Das Spiel hieß Canasta. Das muss so ein Kartenspiel mit dynamischen Regeln sein. Ich kann das nicht und war daher nur Zuhörer bei den stundenlangen Regeldiskussionen.

So sah das manchmal dann aus bei uns:

Canasta Gabi
scheint ein gutes Blatt zu sein

Canasta Jürgen
Pokerface Jue

Canasta Birgit
Friede und Eintracht mit meinem Blatt                     

Skepsis hat einen Namen
geschummelt???

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Wir hatten dann auch noch einen Ausflug nach Venedig bei Nacht geplant. Los ging es um halb 6 Richtung Punta Sabbione.
Auf dem Weg dahin die nächste Reparaturanbahnung. Die Vorderbremse der Vespa gab ihren Geist auf. Der Bremsschlauch war aufgescheuert unten im Bereich des Kotflügels. Dies lies sich mangels passender Ersatzteile dann auch während des ganzen Urlaubs nicht mehr reparieren. Die Fahrt zur Fähre und zurück legte ich dann eben mit defekter Vorderradbremse zurück. Wir hatten ja noch die Seilbremse und unsere Hacken.

Costa Victoria
Die Costa Victoria beim Auslaufen im Sonnenuntergang vor Venedig

Venedig am Abend
Blick auf die Lagunenstadt

Die Braut
Italienische Braut

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Dann wurde es aber tatsächlich dunkel in Venedig. Blick von der Ponte Scalzi

Canal Grande
Canal Grande

Blick von der Rialto Brücke
Blick von der Rialto Brücke   

Rialto
Die Rialto Brücke bei Nacht                    

Reklame
Reklame am Markusplatz

 

Nach einer Woche wollten wir dann weiter bzw. zurück Richtung Gardasee. Dort sollten wir weitere Freunde von Birgit und Jürgen treffen.


Abfahrt Richtung Bassano del Grappa und Gardasee

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Die Fahrt sollte uns zunächst nach Bassano del Grappa führen. Dort gibt es die bekannte Grappa Destillerie von Nardini und wie wir später bemerkten, auch die von Poli. 
Bekannt ist vor allen Dingen aber die bereits im 13. Jahrhundert entstandene und mehrfach erneuerte Holzbrücke Ponte degli Alpini über die Brenta.

Ponte degli Alpini
Brücke Ponte degli Alpini über die Brenta. Rechts hat Nardini sein Museum

Grappa Gabi
Erster Einkauf ist gemacht. Eine Tüte Grappa von Poli

Es gibt in Bassano 2 Standorte von Nardini. Die Fabrik, die wir als erstes ansteuerten und das Gründungshaus. In der Fabrik herrschte Mittagsruhe. Eine junge hübsche Italienerin stellte sich als Francesca vor und vermittelte uns eine persönliche Führung durch das Heiligtum. Dort konnten wir allerdings erst um halb 3 mit der Besichtigung beginnen. Für mich war klar, dass ich die 2 Stunden warten würde, mindestens für Francesca.

Stärkung
Wartezeit überbrücken bei Cola und Sandwich

Del Mondo Reverso
Im Museum: Der Fliesenspiegel zeigt eine verkehrte Welt --> Del Mondo Reverso . alles ist umgekehrt (siehe Detail)

Grappa Nardini
eine Auswahl an Grappa war dann in der 2. Tüte

Grappa Lady
Seliger Blick nach absolvierter Grappa Probe

Danach ging es dann weiter nach Bardolino. Die Sonne, schien es war ein heißer Tag. Das Fenster auf meiner Seite war offen. Gabi hat es gern, wenn es dann nicht so zieht und bat mich, das Fenster etwas höher einzustellen. Fensterheber gedrückt - nichts passiert. Geht denn wenigstens die andere Richtung? Jo, Fenster geht noch weiter auf,  aber nicht wieder zu.

Die nächste Reparatur. Während der Fahrt versuche ich, an den Schalter zu kommen. Es gelingt mir tatsächlich, im Türfach an den Schalter zu gelangen und ihn nach oben herauszudrücken. An den Kabel wackeln war dann nicht mehr schwer und sieh da, das Fenster ging wieder auf und zu und auf und zu und.......

Das war jetzt schon die vierte Panne. Mal sehen, was noch so alles kommt in unserem Reparaturlaub.

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Am Gardasee wollten wir eine weitere Woche verbringen mit Baden, Wochenmarkt besuchen, Rotwein einkaufen und faulenzen. Um 6 Uhr sind wir in Bardolino und richten uns auf dem Platz ein.

Camping Continental
Unser Platz auf dem Campingplatz Continental in Bardolino

Die Gang
Das Empfangskomitee steht schon bereit. Svenja, Dieter, Heike, Nico und Carsten


Sonnenuntergang am Gardasee, immer wieder schön

Reste
Stilleben mit Sonnenbrille und Rotwein                    

Wenn denn so viele Menschen zusammen kommen, bleibt es nicht aus, dass man den Wettbewerb um die schönsten Grimassen ausruft. Hier einige Nominierte:

Gabi will Ihre Suppe nicht
Gabi - Suppenkasper


Jürgen

Peinlich
Birgit "Peinlich"                     

 Natürlich spulten wir auch unser Standardprogramm wieder ab. Dazu gehörte der Fahrrad Ausflug nach Lazise

Lazise
Immer wieder ein schönes Motiv, der Hafen von Lazise

Der Marktbesuch durfte nicht fehlen!

Markt in Lazise
Markt in Lazise

Gelati
Italienische Eisverkäuferin

Torbogen
Torbogen                             

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Natürlich machten wir nicht alles gemeinsam. Jede Familie hatte so ihr eigenes Programm. Im Ergebnis glichen sich die Programme zwar, aber man machte das eben doch ungestört und ohne Zeitdruck alleine. Was?? natürlich einkaufen.

Am Abend fand dann auch die fällige Modenschau statt. Den Anfang machte Jürgen mit seiner neuen Jacke

Jürgens neue Jacke
Neue Jacke


Heikes neues Kleid und Dieters neuer Rotwein

Nico
Die neue Kombination von Nico                                

Svenja    Nico    Dieter bezieht sein Fellvoll
Svenja im neuen Outfit                   Nico ganz locker                                    und Dieter bekommt wieder sein Fellvoll

 

Schwimmen, Laufen Fahrrad fahren - das ist der bekannte Gardasee Ironman Contest


Hier bereitet sich ein Athlet auf den Ironman Contest gewissenhaft vor...

Badenixe 3
während andere sich schon todesmutig in die Fluten stürzen


Aber der tollkühne Schwimmer gibt nicht auf und versucht das Unmögliche..

Svenja beim Haare schütteln
Keine Chance für Dieter. Die erste taucht schon wieder auf

Ach ja, zu guter letzt hatten wir ja auch noch einen Geburtstag zu feiern. Am Abend vorher gingen wir ganz vornehm in Bardolino zum Essen. Auf dem Programm stand ein 3 Gänge italienische Menü alá carte.. Ganz hervorragend!!!
Leider wurden an diesem Abend keine Beweisfotos gemacht

Geburtstag
Zum Frühstück am Geburtstag gab es dann aber die wohlverdiente Blödzeitung

Birthday Breakfast
An der Geburtstagstafel hatten alle Platz


Laudatio von unserem Ironman                  

Nach dem Frühstück ging es für uns nach Hause. Jürgen und Birgit blieben noch einen Tag länger - sicher nur, damit sie wieder vor uns zu Hause sind!

Wir fuhren schnurstracks zu Zeni und luden unser Auto voll mit Rotwein und dem neuen Sekt. Dann ging es Richtung Rosenheim über die alte Brennerstrecke. Unterwegs finde ich eine öffentliche Waage und wiege zum ersten Mal mein vollgepacktes Wohnmobil.

Die Waage zeigt 3840Kg an. Das ist genau im zugelassenen Bereich!. Freude kommt auf.

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Rosenheim lassen wir links liegen und fahren ein kurzes Stück weiter bis zur Fischerhütte in Attel. Hier gibt es nach 2 Wochen das erste deutsche deftige Essen. Schmeckt auch gut! Dann am nächsten Tag geht es nach Magdeburg. Dort finden wir aber keinen schönen Stellplatz und fahren daher weiter.
Über Salzwedel - auch nichts - nach Uelzen. Hier ein kurzer Abstecher zum Hundertwasser Bahnhof

Hundertwasser läßt grüßen
Blick auf den Bahnhof Uelzen

 Uelzen Bahnhof
Innen im Bahnhof

Immer noch Uelzen Bahnhof
Sehr schön, war einen Besuch wert                   

Abends gingen wir in Uelzen noch zum Essen, ebenfalls rustikal. Da mir der Parkplatz nicht behagte, fuhr ich anschließend weiter. Nein, nicht nach Hause - sondern nach Hohnstorf an der Elbe gegenüber von Lauenburg. Wir fanden nämlich auch in Lüneburg keinen schönen Platz und nach Hause kam nicht in Frage. Dann wären wir ja vor Birgit und Jürgen da. Diese Niederlage wollte ich mir nicht eingestehen. Wir sind ja schließlich die Slow moving Holiday Driver mit Lizenz.

Hohnstorf an der Elbe
Schöner Stellplatz an der Elbe gegenüber von Lauenburg. Blick direkt aufs Wasser

 


Am Samstag nach dem Frühstück zog es uns dann aber doch, wie die Zugvögel, nach Hause

Ein schöner Urlaub ging zu Ende. Der Gardasee wird von Mal zu Mal interessanter als Urlaubsziel. Temperaturen sind ok. Italienisches Flair gibt es da auch schon und es ist auch gar nicht so weit von zu Hause, wie z. B. Toskana, Sardinien oder Gargano

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