Am 12. September hieß es wieder -komm ein bischen mit -
nach Italien. die 1200 km bis zum Gardasee sind zu viel für 2 Etappen und eigentlich zu wenig für 3 Etappen. Mal sehen, wie wir so vorankommen. Wir starteten also um 16.00 Uhr Richtung Süden. Es regnete in Strömen. Eine erste Pause machten wir in Göttingen beim Bürger King und fuhren anschließend noch bis zu unserem Stausee in der Nähe des Kirchheimer Dreiecks. Ein sehr ruhiger Stellplatz am Seepark Kirchheim mit Wasserski Lift und Hotelanlage. Um 21.00 Uhr war bereits Bettruhe angesagt. Am nächsten morgen fuhren wir ohne Frühstück um 6.45 Uhr weiter bis Marktbreit, wo wir erst mal ausgiebig am Main gefrühstückt haben (mit Brötchen von Rewe). Danach weiter übers Timmelsjoch (siehe unten) und dann noch bis zum Kalterer See. Hier gingen wir nicht auf den Wohnmobil Stellplatz (15€), sondern blieben auf dem direkt daneben liegenden Parkplatz. Noch immer regnete es. Am Sonntag dann die letzten 150 km bis nach Lazise und zum Campingplatz Spaggio D´Oro. |
Zum Beweis: Auch unser Dethleffs meisterte das Timmelsjoch. Mit seinen 128 PS ja auch kein Problem. Das Wetter spielte nicht so ganz mit. Es regnete, aber wir gönnten uns oben im Restaurant eine Jause - ohne Bier
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Endlich hatten wir eingeparkt auf dem Camping Spaggia
d`Oro Wir haben es nicht leicht im Urlaub. Immer wieder Entscheidungen, Entscheidungen Entscheidungen.. Am Montag kamen auch Birgit und Jürgen um die Mittagszeit an |
Endlich ein Blick auf Lazise mit seinem wunderschönen, kleinen Hafen. Rechts neben dem roten Haus befindet sich die göttliche Eisdiele mit Sorten, die es hierzulande noch lange nicht geben wird. |
Natürlich ist es in Italien völlig überflüssig, irgend etwas abzuschließen. Man ist hier sicher, wie in Abrahams Schoß. Die Chance, den Schlüssel zu verlieren ist auf jeden Fall größer, als dass das Fahrrad weg ist. Wir sind hier doch nicht in Holland. Hier in Italien fährt man Vespa - nicht Fahrrad""
Endlich war dann in Lazise Markttag. Das sieht dann in
etwa so aus. Für Männer keine Chance zu entrinnen.
Ich habe dann irgendwann die Flucht ergriffen, um mit der Vespa nach Riva zu fahren. Dort sollte an diesem Wochenende ja auch die ADAC Trentino Classic starten und ein Topolino Treffen stattfinden. Auf meinem Weg mit der Vespa nacht Riva fuhr ich auch an diesem Parkplatz vorbei. Ein ordentlich angemeldeter Topolino C im ganz normalen italienischen Straßenverkehr. Der will nicht mal zu dem Topolino-Treffen, zu dem ich unterwegs bin.
Riva ist die Perle des Gardasees im Norden. Mondäne Hotels direkt am Wasser
Ich könnte jetzt unablässig weitere Bilder präsentieren. Wen es interessiert: Ich habe insgesamt 260 Aufnahmen während der Einfahrt zur ADAC Trentino Classic geschossen. Auf CD würde ich die für 10 Euro abgeben, einfach per Mail bei mir melden.
Die Topolino Bilder des Wochenendes findet man unter Hobbies und dann unter --> more Topolino Dann ging es nach Sirmione
Nana, wenn die Beiden mal nicht aus dem Rahmen fallen
Zurück vom Ausflug heißt immer, jetzt gibt es Kaffee
Ein anderes Mahl!
Ab ins Weinmuseum
Wir sind fast jeden Abend in Lazise gewesen. Nicht weil es dort so viel zu sehen gab, es war vielmehr die Eisdiele, die uns magisch angezogen hat. |
Irgendwann hieß es dann aber auch wieder: Abschied nehmen
Die Rückfahrt geht wieder ohne Autobahngebühr über den Reschenpaß, Landeck und Füssen mit Brauhaus Besuch. Es gab Gulasch für mich, Sauerbraten für den Rest der Bande und naturtrübes Schankbier für alle. |
Unser letzter Halt während der Heimfahrt war in Bad Hersfeld
Und dann ist er zuende - der Urlaub. Im nächsten Jahr fahren wir dann wohl mal wieder nach
Italien. Vielleicht Turin, Elba, Sardinien - wer weiß. Stay tuned oder wie man bei uns sagt: bleiben Sie dran, mit Pit4fun sehen Sie am Besten |