Italien Urlaub 2004 | ||
Unsere Rundreise durch die Toskana vom 20.8..2004 bis 10.9.2004 |
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Freitag, der 20.8.2005! Start 14.00 Uhr,
erstmal zu unserem Famila Supermarkt, die letzten Utensilien einkaufen.
Dann geht es endlich los. Checkliste ist mehrfach abgehakt. Trotzdem,
während der Fahrt auf der A7 südwärts werde ich das Gefühl nicht
los, etwas vergessen zu haben. Da, kurz vor Göttingen fällt es mir ein
- ich habe gar kein Schlafanzug mit. Was tun? Runter von der Bahn bei
Göttingen, rein ins Einkaufszentrum und Schlafanzug gekauft. Das ist ja
gerade noch mal gut gegangen.
Unsere erste Rast legen wir in Marktbreit direkt am Main ein. Ein REWE Supermarkt in Reichweite bedeutet gleichzeitig frische Brötchen am Morgen Direkt am Main, im Hintergrund das Städtchen Marktbreit Am nächsten morgen um 8.00 Uhr geht es weiter. Unser
erstes Ziel ist der Splügen Pass. (ein Pass im Urlaub muss einfach sein!
für Gabi "Horror") Dann sind wir um 11.55 Uhr auch schon in der Schweiz. Wir schaffen es bis 14.00 Uhr zum Aufstieg auf den Splügen Pass. Leider haben wir nicht so tolles Wetter und daher auch nicht so schöne Fotos
Die Auffahrt geht in Serpentinen knapp 10km bis zum
Gipfel, der Abstieg erstreckt sich später über knapp 35 km. Eine
lohnenswerte Tour.
Am 22.8.04 hört die Nacht bereits um 5.45 Uhr auf, weil diverse Hunde eine lautstarke Unterhaltung beginnen.. Da uns Tremezzo sonst nicht bietet, fahren wir nach dem Frühstück um 9.00 Uhr weiter. Grobe Richtung ist ROM. Die Fahrt am Comer See ist wunderschön.
Am 23.8. erkunden wir erstmal die Umgebung und den Ort Bolsena.
Blick in eine der verträumten
Gassen
Kunsthandwerk Blick auf Bolsena Der 24.8.05 führt uns nach Orvieto, natürlich mit der Vespa. Der Ort liegt auf einem Tuffstein Hügel und erinnert ein wenig an Pitigliano.
Blick auf Orvieto Blick auf die Kirche
Am Mittwoch, den 25.8.04 geht es dann weiter nach Rom. Wir starten um 10.35 Uhr bei bedecktem Wetter und finden einen Campingplatz in Rom nicht weit vom Zentrum entfernt. Flaminio Village Camping. Wie sich etwas später herausstellte, ein absolut verdreckter, heruntergekommener Platz. Die Ankündigung, dass der Platz am Freitag gegen Schädlinge begast werden soll, bedeutete für uns, dass wir nur einen kurzen Aufenthalt hier in Rom einplanen konnten. Am Ende haben wir Rom in 6 Stunden bewältigt. Wir waren am Collosseum, Petersdom, Spanische Treppe, Forum Romanum und in der Viale Condotti mit den feinsten Modegeschäften, wie Dior, Gucci, Ferragamo usw. Es war zu voll, zu laut, zu teuer, zu gefährlich (mit der Vespa) und zu heiß. Hier aber trotzdem ein paar Eindrücke:
Vor dem Collosseum Blick auf Forum Romanum
Romulus und Remus Gabi und Manfred, ganz allein in Rom Auf der Vespa vor dem Collosseum
Am 26.8.05 verlassen wir fluchtartig um 8.30Uhr Rom, Ziel: Viarregio, wo wir dann auch glücklich um 15.00 Uhr eintrudeln. 27.8.05: Der Campingplatz Paradiso in Viareggio hat sich enorm verändert. 31 Euro pro Nacht, statt 23 Euro, wie vor 3 Jahren. Aber dafür ist der Platz größer und komfortabler geworden. Am Platz gibt es jetzt einen Swimmingpool, Supermarkt, Restaurant, Schlachter und Campingshop. Auch Massimo mit seiner 40 Jahre alten Vespa ist noch da - allerdings fährt er jetzt in einem Elektrocaddy über den Campingplatz und sorgt für Sauberkeit. Ab jetzt ist bis zum 8.9.05 Strandurlaub angesagt mit Besichtigung der Umgebung. Lucca, Pontedera, Massa und natürlich alles mit der Vespa.
wurde erstmal der Campingplatz inspiziert. Zu unserer großen Freude trafen wir einen alten Bekannten wieder. Domenico aus Prato erkannte uns auch sofort wieder. Obwohl wir kein italienisch sprechen und Domenico keine andere Sprache außer italienisch, gab es wieder ein riesengroßes Palaver mit Espresso, Sambuca und Whisky (in dieser Reihenfolge). Für den nächsten Abend wurden wir direkt zum Essen eingeladen. Domenico fuhr auf, was die italienische Küche zu bieten hatte. Zum Glück konnten die Nachbarn ins Englische übersetzen und so erfuhren wir wieder sehr viel über die italienische Lebensart. (eigentlich haben die Italiener die gleichen kleinen Sorgen, wie wir). selbst gemachte Pasta mit Sugo, alles von Domenico
Chianti bis zum Abwinken deutsch-italienische Freundschaft Am 28.8.05 waren wir in Pontedera, der Geburtsstätte der Vespa. Wir hatten großes Glück, denn an diesem Tag startete eine Oldtimer Ausfahrt. Viele alte italienische Autos fuhren vom Museo Piaggio zu Ihrer Rundfahrt ab. Leider war kein Topolino dabei.
Keine Angst, sie kratzt sich nur ( kein Handy am Ohr!) Am Eingang dann diese nette Vespa: interessant wird es, wenn man auf das Bild klickt! Die Fotos aus dem Museum möchte ich hier nicht
veröffentlichen. Ich kann nur jedem Vespa Fan empfehlen, sich das
Museum einmal selbst anzuschauen. Der restliche Urlaub verlief wie jedes Jahr in Italien,
außer, dass ich mir die weitere Umgebung diesmal mit der Vespa
angesehen habe. Insgesamt kamen so etwa 1000 km Besichtigungsfahrt dazu. Die Gesamtstrecke in diesem Jahr betrug 3535 km. 2005 ist u.a Chinque Terre mit dem Womo geplant. Diesmal mit Freunden, die noch nie in Italien gewesen sind |
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