Italien Urlaub 2006 Unsere Reise durch in die Marken, Chianti und am Ende
doch wieder die Toskana vom Diesmal mit Montepulciano, Lago di Trasimeno und Pontedera |
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Bevor es losging, hieß es erst mal: welche
Richtung fahren wir diesmal? Dänemark, so wie geplant? oder
Richtung Süden. Der diesjährige Sommer war heiß wie nie zuvor. Da kann man schon etwas Erfrischung gebrauchen. Allein, der Wetterbericht verspricht nichts Gutes. Also, same procedure then last year? Natürlich: same procedure
then every year. Adriaküste wäre doch mal schön. Und natürlich eine andere Reiseroute, als sonst immer. Wir
entscheiden uns für den Vereina Tunnel mit Autoverladung. |
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Da stehen wir nun in der Schlange und warten auf den Zug
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Nicht von Schnell nach Imbiss, sondern von Vereina nach Susch! Da fährt man von der Seite drauf |
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hinein in den endlos langen, schwarzen Tunnel Bei der Ausfahrt sieht es dann schon besser aus |
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War aber ein interessantes Erlebnis. Die
Fahrt dauert etwa 25 Minuten bis Susch. Von da geht es über den Ofenpass in Richtung Meran. Da haben wir natürlich 2 Äpfel direkt vom Baum Von Meran haben wir eigentlich nicht viel gesehen. Da sind wir praktisch durchgesaust. Unser Ziel an der Adria ist Choggia. Von dort kann man viele Ausflüge unternehmen, wenn... da nicht soviel Verkehr wäre Die Campingplätze restlos ausgebucht. Die Autoschlangen
länger als von Pontius bis Pilatus. Völlig entnervt haben wir eine Nacht in einem Industriegebiet bei Rosalina verbracht. Eine Flasche Rotwein in Druckbetankung brachte mir die nötige Bettschwere und die Entscheidung, erst mal zum Lago di Trasimeno zu fahren und dort auszuspannen. Ein kleines Stückchen haben wir es erst aber noch versucht. Frühstück im Centro Commerciale in Ravenna. Ein Super Supermarkt. Hinter Ancona (bei Numana) geht es dann weg von hier. Nie wieder Adria Küste in diesem Bereich. Das ist nichts für uns. Zu voll, zu eng, zu laut Auf dem Weg zum Lago di Trasimeno dann noch dieses Zeichen. Na Super, Womo ist 3,10m. Meistens passt es
Diesmal hat es auch gepasst, ohne Kratzer und Beulen. Solang kein Gegenverkehr kommt, ist das ja auch kein Problem
Die typischen Aussichten im Chianti. Weinberge, kleine Fattorias meist auf einem Hügel und dann die Trauben, die den Urlaub so schön machen
Da ist er ja, der Lago. Sieht ja gar nicht so schlecht aus hier
Wir finden einen kleinen, gemütlichen Campingplatz (Lido di Trasimeno) in der Nähe von Castilione. sogar ein kleiner Strand ist da, und gar nicht voll. Man geht allerdings gut 800m ins Wasser, um ca. 1m Wassertiefe zu erreichen. Aber Kneipp hat das ja schon damals empfohlen, das Wassertreten. |
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Ein kleiner Ausflug nach Castilione. Von hier oben hat man einen schönen Blick auf den See. Der Ort liegt auf einem kleinen Hügel. Manchmal ist sogar Markttag. (siehe weiter unten) | ||
Brunnen auf dem Piazza von Castilione
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In allen Straßen ist Platz für die Marktstände, die mit ihren überdimensionalen Sonnendächern für Schatten bei Einkauf sorgen
Trockenfrüchte und Gewürze, Fleisch und Fisch und Eier und was das Herz noch alles begehrt, ist hier zu kaufen
Hier lässt es sich aushalten und wir entscheiden uns, einige Tage zu bleiben. Ich fahre natürlich mit der Vespa in der Gegend herum |
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Blick auf die Stadt Castilione und der entgegengesetzte Blick auf die lange Straße, von der ich das linke Foto aufgenommen habe.
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Ach ja, nachdem man unserem Schumi diesen Renner für die nächste Saison hingestellt hat, war klar, das er seinen Rücktritt erklärt. So ist es dann ja auch in Monza passiert. Wir wussten es bereits hier in unserem Urlaub. Das Gesamtpaket aus Schumi, Ferrari und APE ist nicht wirklich wettbewerbsfähig. Irgendwann ging es dann auch weiter. Wir fahren Richtung Montepulciano, Montalcino und Grossetto vorbei an Sonnenblumen Feldern
und finden dann in Vada den Campinplatz Tri Pesce. Da wir frühmorgens ankommen (vorige Nacht hatten wir eine kleine wilde Übernachtung hinter Piombino), bekommen wir einen Platz direkt am Strand. Sagen wir mal etwa 15 m bis zum Strand.
Da kann man nicht meckern. Und der Strand ist auch noch sauber
Das ist nicht etwa Müll. Das ist die Auslage der Strandverkäufer, die hier Ihre Ware für 3 Euro anbieten.
Auch das gab es. Wir sind ausgegangen in die Stadt, hier im Park von Vada und
auch das gab es. Die Farben waren tatsächlich so bonbonmässig.
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Eine meiner Ausfahrten brachte mich nach Pontedera. Was
es dort zu sehen gab, lässt das Herz eines Vespisti natürlich höher
schlagen.
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Und auf dem Nachhauseweg, wieder über Lago
Maggiore gab es dann auch noch dieses hier:
Ein Dreirad aus dem Hause Moto Guzzi!!
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Der letzte Stop vor zu Hause war Marktbreit. Auch hier sind wir schon oft gewesen. Diesmal mit Blick auf den Main und den vorbei ziehenden Binnenschippern |