Italien 2005

Toskana mit unseren Freunden
vom 26. Mai bis 11.Juni

Um es vorweg zu sagen. Auf dieser Reise musste etwas improvisiert werden. Aber der Reihe nach.
Am 26. Mai um 14.00 Uhr ging es los - für unsere Freunde die allererste Reise mit dem Womo nach Italien.

kleine Pause mit kleinem Abwasch irgendwo in Deutschland auf einer Autobahn Raststätte

 

Nach ca. 470 km finden wir in Lich am Schwimmbad unseren ersten Übernachtungsplatz. Leider keine Bilder. Es war sehr ruhig und idyllisch. Den kann man sich merken. Nach Kartoffelsalat mit Frikadellen und einem kleine Erkundungsspaziergang geht es ins Bett. Wir wollen ja morgen früh weiter Richtung Offenburg zu unseren Freunden. Schönes Plätzchen im Guttachtal. Hier hatten wir vor Jahren schon einmal Wintercamping gemacht. Wir treffen die ganze Sippe und gehen abends schön und deftig essen. In Italien wird es dann ja etwas leichter mit der Küche.

Bei unseren Freunden vorm Haus im Guttach Tal

 

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Vorm Restaurant  "schöne Aussicht" fanden wir einen schönen Stellplatz. Am nächsten Morgen gab es dann sogar frische Brötchen und gekochte Eier für uns

 

Da wir ja diesmal über den Schwarzwald gefahren sind, führte uns die Route über die Schweiz und den Gotthard Pass. Dort lag noch Schnee und der See am Gotthard war zum Teil noch zugefroren. Ist schon witzig, im Sommer mit freiem Oberkörper den Skifahrern zuzuschauen.

Da hilft auch kein Luft anhalten - wir sind körperlich einfach suboptimal geformt

 


Das ist der Beweis. Wir waren da! Beim nächsten Mal planen wir hier eine Übernachtung ein. Einige Womos standen dort und hatten es sich am See schön muckelig gemacht.

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Nächster Halt war dann schon Italien. Unser Stammplatz am Lago Maggiore in Germignaga. Direkt am See, nicht weit zum Supermarkt im Ort.
Es gab unser erstes Nudelgericht und 2 Flaschen Wein zum besseren Einschlafen.

 

Am nächsten morgen das erste Bad im See, Frühstück und dann weiter zur Cinque Terre. Hier wollten wir...., 
aber leider hat der Chevy kurz vorm Ziel gemuckt. Aus dem Motorraum drang ohrenbetäubender Lärm.

Macht nix, haben wir eben umdisponiert. Zum Glück gab es in La Spezia einen Wohnmobilstellplatz (groß, ruhig, mit Entsorgung, 6 Euro pro Nacht). Heute ist ja Sonntag. Über die Chevy Hotline haben wir die Adresse der hiesigen Werkstatt herausgefunden und sie schon mal aufgesucht.
Montag fuhr Arnim dann direkt hin zur Werkstatt. Vor lauter Aufregung auch hier kein Fotobeweis.
Die Mechaniker waren sehr freundlich, die Werkstatt war mit eine Torhöhe von 2,20m natürlich viel zu niedrig für den Chevy. Der Versuch, in andere Werkstätten auszuweichen ist ebenfalls fehlgeschlagen. Immerhin, einer der 20 Mechaniker, die sich auf der Hauptstraße um den Chevy gruppiert hatten und mit Ihrem Fotohandy Fotos geschossen habe, tippte auf die Vakuumpumpe (wofür zum Teufel braucht der Chevy eine Vakuumpumpe?)

Wir habe uns aber nicht entmutigen lassen - auf unserem Weg nach Viareggio liegen ja noch weitere 6 Werkstätten.
Außer Achselzucken haben wir allerdings keine weiteren Tipps oder gar Hilfestellung erhalten. Die meisten Monteure wussten nicht einmal, wie man die Motorhaube öffnet. 

Italiener sind im Allgemeinen ohnehin zu klein, um da überhaupt rein zu schauen.

Wir also nach Viareggio und alle Planungen zur Toskana Rundreise ad acta gelegt. Machen wir eben Strandurlaub mit Autoreparatur, Auch gut, für uns Männer.


Unser Lieblingsplatz in Viareggio auf dem Campingplatz Paradiso

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Die nächsten Tage verbringen wir mit Baden, Essen, Trinken, Schlafen, Baden, Essen, Trinken,....

Und jeden Tag einen Blick unter die Haube vom Chevy. Mittel eines Schminkspiegels haben wir dann den Fehler gefunden - Vakuumpumpe!! (Wofür braucht der das?) 
Da war was ab, man konnte die Innereien sehen. Vom Baumarkt haben wir uns dann GUMGUM, Draht und Blech besorgt. Die Reparatur klappte, das Geräusch war weg- Arnim fährt, glaube ich, heute noch mit diesem Provisorium herum. (Wahrscheinlich braucht ein richtiger Chevy gar keine Vakuumpumpe!)


Lieblingsbeschäftigung, neben Baden und Auto reparieren.

          Abends in Viareggio

 

Ein Schiff fährt durch die Stadt

        

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Am Strand von Viareggio, alles schön aufgeräumt und geharkt.

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Wir bevorzugen den Free Beach

 


Herrliches Wasser und die Strandnixen

 


Wenn der kommt, ist der Tag gerettet


Bomboloni Caldi - zu Deutsch: von der Sonne gewärmte Krapfen - hmm, leckerrr!


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Wegen der Autogeschichte haben wir dann einen Ausflug mit dem Bus nach Pisa unternommen. Auch mal gut!

 


In der ersten Reihe sieht man am Besten!

 


Da sind wir, gerade rechtzeitig zur Sprengung des schiefen Turms - 

ne,ne, da sind dann gleich Fallschirmspringer gelandet und denen hat man Rauchzeichen gemacht

 


Ganz schön warm hier und irgendwie steht alles schief



Endlich mal wieder eine Vespa, deswegen bin ich ja schließlich hergekommen!

Abends sind wir dann immer auf dem Campingplatz in die Bar gegangen. Erstens war der Cafe coretto mit 1,20 Euro sehr lecker und dann hatten wir ja auch immer diese muckelige Bedienung. Die strahlte immer so schön, wenn wir kamen


Sofia

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Karin am Swimmingpool auf unserem Campingplatz

 


Geh doch bitte noch einen Schritt zurück.---- Schiet, hat sie gemerkt



Karin am Lago Pucini


und Gabi am Lago Pucini


Und Pucini am Lago Pucini (hier mit Karin)

 

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Was wäre ein Italien Urlaub, ohne unseren Freund Domenico. Jedesmal, wenn wir in Viareggio sind, gibt es mindestens ein Fest für uns. So auch dieses Jahr wieder

 


Bei Domenico - nur mit Sprachführer,
sonst haben wir keine Chance, irgendetwas zu verstehen


Und er ist am wirbeln!
Mutter Milva, Tochter Vanessa und Samantha, Freundin Monika und Enkelin Charlotta


Italiens Mädchen (Monika)


deutsch-italienische Freundschaft

 


Alle reden mit (Händen und Füßen und was sonst noch)

 

Irgendwann ging es dann wieder nach Hause. Diesmal machten wir einen 2 tägigen Stop in Ascona am Lago Maggiore. Eine Übernachtung kostet hier in der Hochsaison 80 Euro (auf dem Campingplatz) top


Blick auf den Lago


Unsere Grazien


Arnim hat was gesehen!

Auf der Heimreise gibt es dann unseren obligatorischen Stop in Reichelshofen. Eine Braugaststätte mit Womostellplatz und super Essen und Trinken


Erstmal ein Bier


letzter Halt dann, wie immer in Hannoversch Münden

Auch nicht schlecht auf der Insel

Aber etwas eng. Naja, der Blick auf die Schleuse und die Stadt entschädigt. 6 Euro ist auch nicht zuviel Geld für die Übernachtung.

 


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