1. Mai 2011 Ausfahrt der Vespa Veteranen Freunde Gruppe Nord
geplant und geleitet von unserem Egon, zum 2.!!!

Schleswig Holstein - das Land zwischen den Meeren

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Alleen, blühender Flieder, Weißdorn, Kirschen, Raps, Damwild, Rotwild, Schwarzwild, Spargel, Fisch, Kuchen, Vespa, Gespann, Tankstopp, Panne-Fehlanzeige:

      Das sind nun zunächst mal die Meta Keyword für Google. 
      Am Ende des Berichtes dann noch die Suchbegriffe für Facebook (Teilnehmerliste)

Doch jetzt zu unserer Tour! Das Wichtigste vorweg:

Zunächst einmal möchte ich erneut ein außerordentliches Lob für den Organisator der Tour aussprechen. 
Nicht nur, dass das Wetter auch dieses Mal optimal bestellt war, auch die Tour selbst hat wieder sehr viel Spaß gemacht.

Treffpunkt war Bad Segeberg um 10.00 Uhr morgens und dort trafen wir uns mit sage und schreibe 19 Vespisti von den norddeutschen Vespa Veteranenfreunden, die auf 17 Vespas die Tour antraten, übrigens ohne eine einzige Panne.


Treffpunkt um 10 Uhr bei Möbel Kraft bei herrlichen Sonnenschein.

Kaum angekommen, ging das übliche Palaver auch schon los.

Der erste hat noch gar nicht bemerkt, dass er ohne Vespa versucht, zu fahren.

Manfred und Karsten
Karsten überlegt, was hier fehlt


Diesmal machen wir den Benzinhahn gleich zu Beginn der Fahrt auf, dann halten wir besser den Anschluß



Um 10.30 Uhr gab Egon das Zeichen zum Aufbruch:          Ladies und Gentlemann, please start your Engines.
Die Fahrer der 17 Boliden warfen Ihre Aggregate an und schon kurze Zeit später dröhnte das bekannte Renge denge deng deng Renge denge deng durch Bad Segeberg.

Die Fahrt ging los Richtung Klein Rönnau.

Wer es sich noch einmal aus der Vogelperspektive anschauen möchte, Bitte Sehr - Guckst Du hier:

Tourdaten
Auf verschlungenen Pfaden durch Schläfrig-Holstein

In Groß Rönnau ging es dann links ab nach Tensfeld und von dort weiter Richtung Trappenkamp. In Daldorf gibt es den Erlebniswald. Der Erlebniswald Trappenkamp, so heißt dieser Park, wurde 1979 als weiträumiger Wildpark gegründet.
Egon organisierte hier die erste P-Pause bei freiem Eintritt für uns Vespisti. Die Chance für das kleine Geschäft wurde genutzt und wir schauten uns im Waldhaus noch einige Tiere an (präpariert).
Direkt hinter dem Eingang wurden wir von einer ausgewachsenen Wildsau begrüßt


Wildsau, Keilerkopf - wo ist der Korn?


Frischlinge


Hase                                                                     


Großes Staunen war angesagt, konnten wir doch das erste Mal den Dachs auf dem Höchststand von 7412 Punkten sehen


Der Dachs auf 7412. Das ist der Höchststand in dieser Woche

Nach diesem Abstecher ging es weiter. An einem Abbieger rechts machten wir einen weiteren kleinen Zwischenstopp. Ein wenig komisch kam es uns schon vor, denn der Abbieger war mit dem Hinweis Besamungsstation gekennzeichnet. Ich habe extra noch mal nachgefragt, aber alle haben mir bestätigt, dass wir diesen Dienst heute nicht in Anspruch nehmen wollten.


Aufstellung zum Gruppenfoto vor dem Zen-Zentrum Schönböken

Das Zen-Zentrum Schönböken ist der Hauptveranstaltungsort der Zen-Vereinigung Deutschland. Hier finden Zen-Sesshin (Übungsperioden intensiver Zen-Praxis) unter der Leitung von Zen-Meister L. Tenryû Tenbreul statt.


Versuch, ein Panoramabild herzustellen. Naja, da werde ich noch üben


Aber weil es so schön ist, hier noch einmal von links


Vor dieser Kulisse schießt auch Dieter ein Bild

Dann ging es aber erst mal weiter. Die Fahrt ging über Bockhorn nach Wankendorf und dann in einer langen Schleife über Bockhorst, Schilldorf bis Schönhagen. Von dort weiter nach Löhndorf zu Schlüters Gasthoff, wo wir schon erwartet wurden.

Insgesamt fuhren wir durch 5 Alleen. 

Es waren: die schönste, die kürzeste, die längste, die jüngste und die älteste Allee, die wir befahren haben. 

Und ich kann berichten, es waren alle 5 ausgezeichnete Strecken. Das zarte erste Grün ließ noch immer einige Sonnenstrahlen durch, so dass es auch nicht so kalt wurde auf den Rollern.

 


Manfred und Uschi


Sabine aus Lüneburg


Vorweg der Vespafreund aus Plön                        


Essen fassen!

In Schlüters Gasthoff gab es dann eine kräftige Stärkung. Unsere 19 Vespisti bestellten a´la Carte und wir bekamen schon nach relativ kurzer Wartezeit unsere Stärkung. Gesehen habe ich Spargel in allen Variationen, Filetpfanne, Schnitzel und Heringsteller.

Exemplarisch hier unser Tisch:


Bratkartoffel satt, dazu Hering in Variationen

Jede Pause hat auch mal ein Ende und so ging es frisch gestärkt auf die Kuchenetappe, die in Bosau stattfinden sollte.
Es ging dann also weiter über Perdöhl, vorbei an Gut Perdöhl, Kalübbe, Kalübber Holz ( das sind Ortsnamen, gell?) nach Ascheberg, wo der Eine und auch der Andere einen Tropfen Super für seine Kleine spendierte. Ich selbst habe 4 Liter für inzwischen gefahrene 110 km nachgetankt. Dazu ein kleines Schlückchen Liqui Moly. Ich hatte bei Schlüter schließlich auch eine Apfelschorle zum Spargelessen, da sollte meine Kleine auch nicht zu kurz kommen.

Von Ascheberg ging es dann über Dersau direkt nach Bosau zu Strauers Hotel am See.
Auch hier hatten wir einen Traumplatz auf der Seeterrasse und wir genossen Kaffee und Kuchen. Der Blick über den Großen Plöner See und auf das Schloß Plön ludt zum Träumen ein.


Jürgen geht auf die Knie, um seiner Vespa dank zu sagen, dass sie ihn so weit getragen hat


Egon weist die Plätze an zum letzmaligen Kuchenfassen auf dieser Tour


Die charmante Bedienung nimmt unsere Bestellungen auf        


Überall zufrieden Gesichter


Unser Plöner Vespafreund


endlich alle platziert und Kaffee und Kuchen geordert.                   
Egon, dass hast Du wieder gut gemacht heute!!!                          


Auch Wilfried ist zufrieden und träumt ein wenig von der schönen Fahrt


Günther schließt die Augen und genießt


Karl-Heinz schließt nicht die Augen, denn er weiß noch etwas zu berichten

 

Nach Kaffee und Kuchen ging es dann Richtung Heimat. Die Plöner Freunde begleiteten uns noch ein Stück auf dem Weg Richtung Bad Segeberg. Dort angekommen, mussten einige Ihre Vespa verladen, weil es bis zu Hause dann doch noch ein ganz schöner Weg gewesen wäre.

Das Verladen sieht z.B. dann so aus:


Wie bekommt er die in das Auto hinein? Auflösung ein anderes Mal

 

Zu guter Letzt etwas Statistik: Die Tour von/bis Segeberg war 118km lang. Keine Ausfälle zu verzeichnen. Bestes Wetter bei gefühlten 16°C.

19 Teilnehmer auf 17 Fahrzeugen

Und hier die Teilnehmerliste: zu ergänzen sind Manfred und Ilse


Viel mehr Bilder zeige ich auf dem nächsten Treffen. Evtl. stellt Dieter auch das eine oder andere Bild in den Blog

Ich freu mich auf die nächste Fahrt, wenn es wieder heißt: Vespa Roll bzw. Renge denge deng deng Renge denge deng

 

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