7. bis 9. August 2009 50 Jahre VC-Lüneburg Gerhard rief und alle kamen!
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Das Wochenende vom 7. bis 9. August stand unter dem Motto:
Wir feiern das 50-jährige Bestehen des Vespaclubs Lüneburg. Dieser Vespaclub wurde tatsächlich vor 50 Jahren von Gerhard Lüllau gegründet und Gerhard ist seitdem auch der erste Vorsitzende des Vereins. Man trifft sich regelmäßig einmal die Woche im eigenen Clubheim, unternimmt gemeinsame Ausfahrten und hält auch das Clubheim technisch in Schuß. Es war für uns eine große Freude, dass wir mit dem VC-Lüneburg dieses Ereignis gemeinsam feiern konnten. Die Organisation des Festes war perfekt bis ins kleinste I-Tüpfelchen. Die Mitglieder des VC-Lüneburg halfen mit, dass dieses Fest mit Ausfahrten und Stadtbesichtigungen eine rundherum gelungene Veranstaltung wurde. Ich möchte an dieser Stelle nochmals meinen ganz persönlichen Dank an die Vespafreunde in Lüneburg senden, die dieses Fest so bravourös gestaltet haben. Ich selbst kam mit meiner Gabi am Freitag um kurz vor 18 Uhr an und wurde auf dem Vereinsgelände willkommen geheißen.
Nachdem wir uns angemeldet hatten, stellten wir unser Wohnmobil auf den Parkplatz und machten erst mal einen Rundgang. Wir trafen Vespafreunde aus der Schweiz, Schweden, Dänemark und aus allen Teilen Deutschlands. Viele Vespafreude gerade von weiter her haben es sich nicht nehmen lassen und sind auf der eigenen Achse angerollert gekommen. Der Wettergott wurde allerdings ebenfalls von Gerhard angewiesen, nur mit bestem Rollerwetter zu glänzen.
Der Samstag startete mit einem ausgiebigen Frühstück. Wir wurden mit belegten Brötchen und frischem Kaffee verwöhnt. Um 10 Uhr ging dann die Tour los. In Gruppen wurde gestartet zur Elbmarsch Tour, Heidetour und zur Stadtbesichtigung.
Wir entschieden uns zunächst für die Elbmarschen Tour und starteten pünktlich zur ersten Etappe, die uns zum Schiffshebewerk in Scharnebeck führte.
Ein Trog fast 5800 To und wird um 38m gehoben.
Gegen 12,30 Uhr waren wir dann wieder zurück und
stärkten uns ein wenig. Am Nachmittag haben Gabi und ich uns für die
Stadtbesichtigung entschieden. Los ging es um 14 Uhr mit einer kleinen
Gruppe und einem Führer des Vespaclub Lüneburg los. Der Salzabbau hatte ja für den Reichtum der Stadt gesorgt.
Man spricht deshalb ja auch von weißem Gold.
Der Dachstuhl ist im oberen Bereich korkenzieherförmig
verformt, wodurch der Turm von allen Seiten schief aussieht.
Nach knapp 3 Stunden war die Führung dann beendet. Wir fuhren zurück und stellten die Vespas auf zur Parade. Die
Damen des Vespaclubs Lüneburg hatten inzwischen ein Kuchen Büfett
aufgebaut, das seines Gleichen sucht.
Am Samstag Abend wurde das 50 jährige Bestehen gebührend gefeiert. Das Ehepaar Lüllau sprach einige einleitende Worte und berichtete über den Beginn und den Verlauf des Clublebens, das heute noch so aktiv ist, wie damals. Auch der stellvertretende Bürgermeister lies es sich nicht nehmen, einige Worte an die Vespisten zu richten. Dabei glänzte er mit Sachkenntnis. Danach gab es ein Bufett vom Feinsten und als wir schon fast satt waren, konnten wir uns endlich bei heißen Rock`n Roll Rythmen die Pfunde wieder herunter tanzen. Ich glaube, gegen 1 Uhr waren wir FERTIG.
Der Sonntag begann wieder mit einem umfangreichen Frühstück und den gleichen Tourangeboten, wie gestern. So hatte jeder Gelegenheit, an allen Angeboten teil zu nehmen. Wir machten uns aber nach dem Frühstück auf den Heimweg, da wir noch einiges zu tun hatten.
Ein erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende. Wir hatten viel Spaß und viele neue Freunde kennen gelernt. Das zünftige Schlußwort lautet: ein dreifaches Vespa --> Roll, Vespa --> Roll, Vespa --> Roll, |