10./11. Juli 2009 Ausfahrt der Vespa Veteranenfreunde anlässlich des
20-jährigen Bestehens. |
* Im Laufe der Tour schwankte diese Zahl, aber am Ende waren es wieder 14 Roller samt Fahrer und Beifahrer. Mehr dazu später! Die Juli Ausfahrt anlässlich des 20 jährigen Bestehens der Vespa Veteranenfreunde wurde perfekt organisiert von unserem "Chef" Manfred. Einige übernachteten im Hotel Brauhaus und Stadtkrug, andere in Ihren mobilen Unterkünften auf dem Parkplatz Am Fischerdamm. Ein sehr schön ruhig gelegener Stellplatz direkt an der Elde. Ankunft am Freitag Abend und erstes gemeinsames Essen fand im Stadtkrug statt. Zu erwähnen wäre noch, dass einige hartgesottene Vespisti auf eigener Achse angerollert sind - immerhin fast 170km eine Tour. Andere luden dann Ihre Fahrzeuge erst mal ab.
Samstag morgen nach dem Frühstück fand eine erste Lagebesprechung statt
Auch dieser kleine Kamerad hat am Briefing aufmerksam teilgenommen
Die Tour war als Rundfahrt geplant und führte an so bekannten Orten vorbei, wie Damm, Matzlow, Friedrichsmoor, Goldenstädt, Mirow, Banzkow, Sukow, Göhren, Sternberg, Hohen Pritz, Kukuk, Dobbertin, Goldberg, Kuppentin, Benzin, Lübz, Rom und zurück nach Parchim.
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Start war dann am Samstag pünktlich um 10 Uhr mit vollem Tank und fahrbereiter Vespa. Bei Karsten musste nur noch kurz der Seilzug eingehängt werden - dann ging es los. Nach wenigen Metern stellten wir fest, dass bei dem Einen oder Anderen doch noch ein weiterer Tropfen Benzin den Weg in den Tank finden sollte. Daher nach 1 km in Abweichung der Route zur Aral und voll tanken. Aber was war das, wir waren plötzlich nur noch 11 Roller. Später erfuhren wir, dass Karl-Heinz nur eine Vergaserfüllung weit gerollert ist. Die Fehlersuche dauerte, aber dann wurde der Benzinhahn geöffnet und auch für die 3 Nachzügler konnte es losgehen. Die fuhren dann natürlich wie Sterling Moss auf der richtigen Route "hinter" uns her. Wir fuhren nach dem Tankstop dann ebenfalls los und hofften, dass der Rest der Truppe irgendwann dazustoßen wird. Nach geschätzten 10km die ersten Pannen. Bei Herbert war der Seilzug ausgehakt - da hatten wir ja schon Erfahrung mit und bei Heinz gab die Elektrik auf. Beide Probleme konnten behoben werden. Die Ausreißergruppe um Karl-Heinz hatten zu diesem Zeitpunkt bereits einen Vorsprung von 45 Minuten auf das Hauptfeld (Peleton).
Der erste Stop war nach Km 35 in Banzkow am Störkanal hinter der Klappbrücke
Also ging es weiter zum nächsten
Stop nach Km 75 bei Weitendorf an einem Wasserwanderrastplatz. Auch dort
war nichts zu sehen von unseren Ausreißern. Daher wurde hier nur kurz das
Lunchpaket vom Hotel vernichtet und es ging weiter zur Ziegelei gleich
hinter Broock, teilweise über gepflasterte Straßen, die uns aber nichts
anhaben konnten. Von diesem Streckabschnitt habe ich keine Fotos
eingestellt. Wir machten noch einen Halt in Dobbertin am See, um die Beine
zu vertreten. Auch hier große Diskussionen um die Ausreißer, deren
Vorsprung gar nicht mehr groß war.
Nach dem wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt haben, ging es auf zur letzen Etappe. Das sieht dann so aus, wenn alle dabei sind:
Und so sieht das Ganze aus, wenn man von hinten schaut. Die Bilder sind unter Einsatz des Lebens, freihändig fahrend von der Vespa aufgenommen worden.
Um 17.00 Uhr war die Rundfahrt beendet. Heinz hatte seine letzte Panne (Elektrik) 500m vor dem Ziel. Dann war Wunden lecken angesagt, Roller verladen, etwas ausruhen, bevor es zum gemeinsamen Abendessen ging ins Parchimer Brauhaus
Neben einem sehr schönen Büfett gab es frisch gebrautes Bier und natürlich die gehörige Portion Obst aus dem Schwechower Land. Gesund ist das schon, aber fahren darf man danach nicht mehr.
Der Abend klang um ca. 24 Uhr aus und wir genossen (ich hoffe alle) unser Bett. Am nächsten morgen stand dann das gemeinsame Frühstück an und die Heimreise. Einige fuhren wieder auf eigener Achse. Heinz hatte 3 Reservebatterien dabei, weil seine Lima den Geist aufgegeben hat. Ich will mal hoffen, dass auch Heinz gut nach Hause gekommen ist. Für die nächsten Wochenenden hat Heinz dann ja sicherlich gut zu tun mit seiner Vespa. Ich freue mich schon auf die nächste Ausfahrt
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