Zunächst einmal möchte ich ein außerordentliches Lob
für den Organisator der Tour aussprechen. Nicht nur, dass das Wetter
optimal bestellt war, auch die Tour selbst hat sehr viel Spaß gemacht.
Treffpunkt war Bad Segeberg um 10.00 Uhr morgens. Ich traf mich
bereits um 9.00 Uhr mit Jürgen, Heinz und Gabi in Henstedt-Ulzburg. Von
dort fuhren wir über Nebenstrecken nach Bad Segeberg zu dem
unmöglichen Möbelhaus.
Im Vordergrund stehen natürlich die Oldies -hier Vespa
Hut auf zum Gebet!
Da stehen sie in ihrer Pracht - extra herausgeputzt für diesen Tag
Unser Organisator war am Morgen noch etwas verschnupft
Punkt 10 Uhr ging es dann los über Schlamersdorf,
Timmdorf nach Bosau zur St. Petri Kirche - eine aus Feldsteinen
aufgebauter Dom, der zur Gattung der Vicelinkirchen gehört.
Unterwegs gab es ein kurze Pause, weil wir einige aus der Truppe verloren
hatten.
Gute Gelegenheit zu einem Plausch
Da brauchte man nicht einmal den Helm abnehmen.
von Links nach Rechts: Heinz, Manfred und Manfred
nicht auf dem Bild: Manfred, der fotografierte
Etwas Schatten für die Kleine. Ich glaube, die Vespe hat ein Auge auf die
Grüne geworfen
dann kamen auch die Nachzügler an - schön in Kolonne
Egon führt das Feld an
Unser Wilfried mit seiner heute etwas störrischen Vespa gefolgt von
Jürgen und seiner Frau
Hinter Jürgen der "Rote Baron",
Günther
Jürgen, Heinz und Gabi, die freundlicherweise die Nachhut bildete und die
liegengebliebenen tröstete.
Bitte halten Sie an, sie sind etwas zu schnell unterwegs - könnte Heinz
gesagt haben
Ankunft in Bosau, hier Manfred auf seiner
T4
(mit dem etwas schmaleren Rahmen und dem Drehschiebermotor)
Sammeln und klönen, bevor es zur ersten Besichtigung geht
Sofort wieder Fachgespräche, noch bevor der Helm ab ist.
und wieder am Kopf kratzen, weil der junge Mann im Hintergrund
eine sehr schwierige Frage gestellt
hat.
Manfred unterhält die Damen, obwohl der Sinn wohl eher nach einem stillen
Örtchen stand.
Nach der Kirchenbesichtigung ging es weiter nach Plön zur
Fischräucherei Reese. Hier ließen wir uns bei einem wunderschönem
Ausblick über den Plöner See den fangfrischen Reese-Fisch servieren.
Was ist mit Gerd? Die Damen hacken doch wohl nicht auf ihm herum?
Keine Sorge, er beschattet nur seine Augen, wegen der gleißenden Sonne
Heinz, Manfred und Ilse lassen sich derweil ein Fischbrötchen schmecken
Herrlicher Blick auf den See hinter der Kirche
Nach Bosau ging es dann weiter nach Plön und Malente.
Hier stand ein Besuch der Glasbläserei auf dem Programm.
Vespa zu verkaufen - ach ne, Parkplatz vor der Glasbläserei Röschenthaler
Der Chef persönlich zeigte uns seine Kunst.
Hier holt er die 1450 Grad heiße Glasschmelze aus dem Ofen.
Kurz mit Glasgranulat bestreuen, um das klare Kristallglas bunt
einzufärben
Der Meister zupft und stupst an dem Brocken herum und siehe da
es ist etwas drin gewesen in dem Glasklumpen
Ein wunderschöner Schwan. das wird "mein lieber ..."
Der Meister schreitet zur Verteilung. Es gab für die Damen Gläser mit
Namensgravur
Danach ging es weiter nach Eutin. Hier Schloss- und
Stadtbesichtigung mit Eis
Ankunft in Eutin
Manfred, Gerd und seine Jutta, die Große
Am Brunnen im Schlosshof lässt es sich gut aushalten
Von Eutin ging es zurück nach Bosau zum Strauers Hotel am See.
Weiterfahrt nach Bosau. Alle waren dabei
Wie an der Perlenkette
Noch ein "roter Teufel"?
alte Bekannte und am Schluss wieder unser Aufpasser, sozusagen unsere
persönliche Eskorte
zwischen diesen beiden liegen schon einige Jahre (Vespa!!!)
Und dann passierte es. Kurz vor Rönnau auf dem nach
Hauseweg begann die Vespa von Wilfried an zu stottern. Alles Zureden
nütze nichts. Die Vespa wurde ein Fall für den ADAC (Wilfried hat die
Vespa in Rönnau abgestellt und hoffentlich später mit dem Hänger nach
Hause geholt.
Reparaturservice - diesmal leider ohne Erfolg
Besser erging es Manfred. Nach kurzem guten Zureden lief seine Vespa
wieder.
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